Von Günter Verdin
Im Januar diese Jahres wäre Deutschlands „schwierigster“ Schriftsteller Arno Schmidt 100 Jahre alt geworden. So komplex und oft rätselhaft sein literarisches Werk ist ,etwa „Zettels Traum“, so klar und naturverliebt sind seine Landschafts-Fotografien. Von 1958 bis zu seinem Tod im Jahr 1979 lebte der Dichter mit seiner Frau Alice in Bargfeld in der Südheide. Auf seinen täglichen Spaziergängen fotografierte er die Landschaft, erst in Schwarzweiß und ab den 1960er Jahren auch in Farbe. Mehr als 2.500 Aufnahmen, darunter auch viele Porträts von seiner Frau, sind so entstanden. Wie viele Maler bevorzugte Schmidt für seine Bilder das quadratische Format.
Dass der Schriftsteller gerne seinen Schatten mit ins Bild komponierte, wirkt wie eine geheime Signatur seiner Naturverbundenheit.
Etwa 100 Fotos Schmidts sind zur Zeit in Hamburg zu sehen.
Ausstellung
Datum: 26.02.2014, 10:00 Uhr
Ende: 14.09.2014
Adresse:Altonaer Museum
Museumstraße 23
22765 Hamburg
Telefon: (040) 428 135 3582
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag 10 – 17 Uhr
Zur Ausstellung ist der Bildband „Arno Schmidt. Vier mal Vier“ erschienen.
Hrsg. Janos Frecot
123 farbige Abbildungen
Edition der Arno Schmidt Stiftung im Suhrkamp Verlag
zum Preis von 25 Euro im Museumsshop und im Buchhandel
http://www.verdinguenter.blogspot.com
Ken Duken schmust mit Kollegen Kostya Ullmann…
… und Herbert Grönemeyer schwärmt nach dem Kuss-Shooting von den weichen Lippen des Schauspielers August Diehl…
… Und auch die Jungs von „Revolverheld“, der Sänger Johannes Strate und der Drummer Jakob Sinn arbeiten ziemlich lippensynchron.
Das Männermagazin GQ hat diese Bilder in seiner Januar-Ausgabe veröffentlicht. #Mundpropaganda – Gentlemen gegen Homophobie nennt sich die Aktion. Dafür hat der Fotograf Felix Krüger prominente Männer vor die Kamera gebeten, um sich zu küssen.
Na, Herr Realschullehrer Stängle, was gelernt?
Diese Gemälde, die wie Fotos wirken, stammen von dem kanadischen Künstler Jason de Graaf. Als die Fotografie aufkam, bedeutete das zumindest das Ende der Porträtmalerei. Jetzt schlägt die Kunst zurück, eindrucksvoller als jede Fotografie.
Memento mori
Der Ausdruck Memento mori entstammt dem mittelalterlichen Mönchslatein, wo er vermutlich verballhornt wurde aus Memento moriendum esse, also: „Bedenke, dass du sterben musst“.
Rotwein – nur zum Schauen
Spiegelung ins Wirkliche
Aus der Werkstatt eines Hyperrealisten
Foto: V. Tilvi (Texas A&M)/S. Finkelstein (UT Austin)/the CANDELS team/HST/NASA
Die Galaxie im grün markierten Bereich des Bildes ist die bislang fernste Galaxie, die Astronomen am irdischen Himmel entdeckt haben. „z8_GND_5296“ leuchtet aus einer Ära kurz nach dem Urknall zu uns
Astronomen haben die bislang fernste Galaxie am irdischen Himmel entdeckt. Das Sternsystem ist so weit entfernt, dass sein Licht 13,1 Milliarden Jahre zu uns unterwegs war und damit fast das gesamte Alter des Universums. Das Entdecker-Team um Steven Finkelstein von der Universität von Texas in Austin berichtet darüber im britischen Fachjournal „Nature“ . Die ferne Galaxie produziert in rasantem Tempo immer neue Sterne.
Der Dom zu LIMBURG an der Lahn und das GELD: schon der 1000-Markschein stellte mit seiner Rückseite optisch die Verbindung von Kirche und (viel) Geld her.
Nah dem mittlerweile 31 Millionen -Desaster des Limburger Bischofs mit moderner Baukunst ist die Rückbesinnung auf die “ romanische Baukunst“, wie sie der Dom verkörpert , sicher angebracht.
Auf der Vorderseite des 1000-DM-Scheins befindet sich vermutlich ein Porträt des Domherrn zu Magdeburg und Halberstadt, Dr. Johannes Scheyring, nach einem Gemälde von Lucas Cranach dem Älteren. Es könnte sich aber auch um Dr. Johann Schöner, Astronom und Geograph, handeln.