Alles schläft, keiner wacht…
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Nachmachen: Streichholzkunst von Michael Anhauser
(Notre Dame – leider unvollendet )
Die Lebensgeschichte von Michael Anhauser
Michael wurde am 13. Mai 1966 im Obermoseldorf NITTEL geboren. Als er seine erste Eisenbahn geschenkt bekam, faszinierten ihn die kleinen Modellhäuschen, die am Rande der Schienen den Weg der kleinen Lok begleiteten.
Im Alter von 12 Jahren erkrankte Michael an Krebs und musste sich einer zweijährigen Chemotherapie unterziehen. Er entwickelt nach dieser harten Zeit der Therapie ein starkes Interesse für Bauwerke, für Schlösser und Burgen, Kirchen und Kathedralen und für klassische Musik, insbesondere Orgelmusik.
Mit 14 Jahren fing er an, Kirchen und Kapellen aus Streichhölzern zu bauen. Er entwickelte in dieser Kunst eine bewundernswerte Meisterschaft.
Die Krebserkrankung trat im Jahre 1997 wieder auf – seinen Kampf gegen diese Krankheit hat Michael am 29.12.1999 verloren. Er starb im Alter von 33 Jahren. In seinen letzten Lebensmonaten fuhr die Familie mit ihm noch mal nach Paris zur Notre Dame…
Der Trick stammt aus Indien und ist uralt. Die Konstruktion : Der Stock des fliegenden Illusionisten ist eine stabile Metallstange, die verdeckt unter der Hand im rechten Winkel abknickt, im Umhangärmel den Arm entlang führt, um dann hinter Rücken und unter Gesäß eine Sitzschale zu formen. Unten, verdeckt von einem Teppich, ruht der Stock auf einer massiven Metallplatte, die das komplette Gewicht trägt. Die zwei Herren links und rechts passen nicht nur auf, dass dem schwebenden Mönch keiner zu nahe kommt – sie helfen auch, die schwere Konstruktion zu tragen.
Die fliegenden Mönche sind überall zu sehen, in Ulm, auf dem Viktualienmarkt in Mönchen,- pardon: München, oder hier in Graz:
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GÜNTER VERDIN ENTERTAINMENT
Rainer Maria Rilke
Advent
Es treibt der Wind im Winterwalde
Die Flockenherde wie ein Hirt,
Und manche Tanne ahnt, wie balde
Sie fromm und lichterheilig wird.
Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
Streckt sie die Zweige hin bereit
Und wehrt dem Wind und wächst entgegen
Der einen Nacht der Herrlichkeit.
[Copyright:Salzburger Nachrichten)
Das Salzburger Adventsingen im Großen Festspielhaus bringt heuer wieder, wie schon 1990, 1991,1995 und 2005 das von Tobi Reiser jun. mit Klemens Vereno komponierte szenische Oratorium „Sonst bliebe es ein Traum“: ein kleiner Bub versucht die Weihnachtsbotschaft Wirklichkeit werden zu lassen. Aufführungen bis 16. Dezember. Restkarten.