HILFE! #SYLVIE_VAN_DER_VAART IST IN ALLER #LÄSTERMAUL!

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Das Klatschmagazin trifft den Nagel auf den Kopf: Sylvies Supertalent als Moderatorin ist wirklich minimal

Es gibt eine große, wirklich nicht zu unterschätzende Personengruppe, für die Klatsch Lebenselixier, wenn nicht Lebensersatz ist. Diese Klatsch-Genießer und die willfährigen Klatsch-Multiplikatoren wie BILD und BUNTE leben auf Kosten anderer. Die sind freilich nicht ganz unschuldig an dem Tamtam, welches um sie veranstaltet wird, weil sie die Medien solange für ihre Promotion-Zwecke einspannen, bis die heißhungrigen und gierigen Story-Verwerter den Spieß umdrehen.

Jüngstes Opfer dieser Promi-Verwurschtungsindustrie ist Frau Sylvie van der Vaart, bald geschiedene van der Vaart. Wen juckt es, mit wem Frau van der Vaart ihre Schäferstündchen verbringt? Ein französischer wenig charmanter Ex-Liebhaber und eine ehemals beste Freundin, die sich demnächst rechtmäßig Frau van der Vaart nennen darf, entblöden sich nicht, wahre oder erfundene Liebesgeheimnisse Sylvies unter die Meute zu streuen. Die Häme fällt auf die Lästermäuler zurück, mit denen wohl niemand fürderhin gut Kirschen essen oder Pferde stehlen will.

Über dem ganzen Quatsch geht völlig unter, dass Sylvie van der Vaart eine der bestverdienenden, wiewohl völlig talentfreien TV-Moderatorinnen Deutschlands ist. Darüber könnte man sinnieren oder diskutieren, dreckige Unterwäsche öffentlich zu waschen ist nur peinlich.

Frau Sylvie bald Ex-van der Vaart kommentierte bei ihrer Rückkehr aus Los Angeles die bösen Worte der einstigen Busenfreundin wie folgt:
„Ich finde es schade, dass es so viele Lügen und schlechten Geschmack ohne Stil gibt.“

Anmerkung für den nächsten Deutschkurs, liebe Frau Sylvie: wenn schlechter Geschmack Stil hätte wäre es ein guter Geschmack…

#HOW_I_MET_YOUR _MOTHER: #Ted_Mosbys Kids rebellieren #Pro7.#ORF

Mein YouTube Video-Tipp: Die Kids von Ted Mosby rebellieren

http://www.youtube.com/watch?v=GvGINTSU2AI&feature=youtube_gdata_player

Das war ja zu erwarten: die Kids von Ted Mosby rebellieren, zum Teil mit zensierten Ausdrücken dagegen, dass ihr drolliger Papa ihnen schon jahrelang erzählt, wie er ihre Mutter kennengelernt hat. Köstlich!!!!

Ein paar Anmerkungen für alle, die die Serie nicht kennen:

Von Günter Verdin

„How I Met Your Mother“ liegt eine geniale dramaturgische Idee zugrunde: im Jahr 2030 erzählt Ted Mosby seinen gelegentlich gelangweilten oder aufmüpfigen Kindern, wie er seine Frau, ihre Mutter, kennengelernt hat. Das gibt die Möglichkeit, in den Erzähltexten manch Philosophisches , auch manche Binsenweisheit unterzubringen. Einen ähnlich funktionierenden Grundeinfall gibt es etwa bei „Sex and the City“, wo Sarah Jessica Parker als über Sex und Liebe reflektierende Kolumnistin für das literarische Futter sorgt. Bei „How I Met Your Mother“ beginnen die Rückblenden im Jahr 2005. Und immer wenn der Zuschauer meint, dass nun auch endlich die Mutter, um die sich alles dreht, ins Bild kommt, gibt es frappierende Lösungen, um die Spannung auf weitere Folgen zu schüren.Zum Finale der ersten Staffel in den USA wurde nun das Geheimnis gelüftet. Die Dame mit dem gelben Regenschirm ist die Mutter von Ted Mosbys Kids. Wer neugierig ist, kann ihr Foto im Netz finden. Hier natürlich nicht, denn in Europa ist die erste Staffel noch voll am Laufen. Nur so viel: „How I Met Your Mother“ soll fortgesetzt werden. Nach Mutters Enttarnung müssen sich die Produzenten einen neuen dramaturgischen Kniff , einen übergreifenden Cliffhanger, einfallen lassen, um die Zuschauer bei Laune zu halten. Wir sind (schon wieder) sehr gespannt.

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Die Dame mit dem gelben Regenschirm ist des langen und höchst vergnüglichen Rätsels Lösung.

#ARD#TATORT.#Til_Schweiger #blutig und nicht ganz durch.#Nuschler

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Von Günter Verdin (www.verdinguenter.blogspot.com/VERDIN ENTERTAINMENT)

Viele große Schauspieler haben genuschelt: Oskar Werner zum Beispiel, Hans Moser oder Klaus Kinski. Til Schweiger nuschelt auch, aber er ist leider kein großer Schauspieler. Das war bei seinem mit viel Medien-Tamtam hochgepuschten „Tatort“ -Debüt doch ein wenig anstrengend. Schweiger als der nach Hamburg versetzte Kommissar Nick Tschiller war über weite Strecken inhaltlich nicht zu verstehen,dazu noch junge Darstellerinnen, die als osteuropäische Opfer eines brutalen Mädchenhändlerrings deutsch radebrechen mussten: für den nächsten Schweiger-„Tatort“ wünschen wir uns jedenfalls deutsche Untertitel .

Obwohl: auf die Dialoge kam es bei der Folge „Willkommen in Hamburg“ weniger an als auf Action. Dieser „Tatort“ wird jedenfalls als der mit der unglaubwürdigsten Verfolgungsjagd seit „Alarm für Cobra 11“ in die Fernsehgeschichte eingehen: Kommissar Nick Tschiller hechtet einem auf einer Serpentinenstraße dahinrasenden Lieferwagen hinterher, wobei er zur Abkürzung über meterhohe Böschungen springt.

Die unreflektierte Wesensart des Kommissars Tschiller ist problematisch: er neigt zur Selbstjustiz, ballert bevor er redet , er ist ein häufig blutverschmierter, kaum teamfähiger Rächer. Das Böse kommt in diesem „Tatort“ so märchenhaft überzeichnet daher wie das Gute: Til Schweigers Ballermann versucht seiner Tochter als alleinerziehender Vater jeden Morgen ein Ei weichzukochen.

Einziger Lichtblick in der mit schauspielerischen Leistungen nicht eben auftrumpfenden „Tatort“-Folge war Fahri Yardim als Ermittler Yalcin Gümer: der deutsch-türkische Schauspieler erspielt einen rundum glaubwürdigen Charakter und spricht perfektes Bühnendeutsch. Na, geht doch , Herr Schweiger!

Die Einschaltquote:
Deutschland:
12,57 Millionen; 33,5 % Marktanteil
Österreich:
844.000 ; 26% Marktanteil

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#Günter_VERDIN als #Jungmime in einer #ORF-Produktion

http://www.youtube.com/results?search_query=Günter+Verdin

GUENTER VERDIN ALS SCHAUSPIELER IN DER ORF PRODUKTION „#DER_JAEGER_VON_FALL“

Wie lebt es sich ohne Klopapier?

Von Günter Verdin

Die USA gehören noch vor Russland und Japan zu den groessten Treibhausgas-Verursachern der Welt ( Österreich liegt auf der 1990 erstellten Liste auf dem 17. Platz). Die erste internationale Konferenz für Naturschutz fand bereits 1913 in Bern statt. Aber auch die weiteren weltweiten Zusammenkünfte haben in der Praxis kaum etwas bewirkt.
Die Schlussfolgerung des New Yorker Autors Colin Beavan ist logisch und nachvollziehbar: jeder einzelne von uns muss sein Leben im Sinne des Umweltschutzes verändern. Dass wir dieser simplen Erkenntnis so radikal Taten folgen lassen werden wie Beavan in seinem einjaehrigen Experiment , ist unwahrscheinlich. Bei einigen Einschränkungen zur Vermeidung von Müll etwa, zum Beispiel Verzicht auf Klopapier oder Papierwindeln, kamen Beavan und seiner Frau Michelle, die ebenfalls Journalistin ist, selbst Zweifel. Am besten steckte den ganzen Verzicht auf die Bequemlichkeiten und Gewohnheiten des Alltags die zweijährige Tochter der beiden, Isabelle, weg. Für sie war sogar das Wäschewaschen in der Badewanne , nur mit Seife und Borax, offensichtlich reinstes Vergnügen : die ganze Familie steigt in die Badewanne und stampft auf der Wäsche herum.
Der wertvolle und hochspannende Dokumentarfilm „No Impact Man“ aus dem Jahr 2009 (ServusTV) von Laura Gabbert und Justin Schein begleitet die Familie Beavan auch in ihren dunkelsten Stunden: nach einem halben Jahr schaltet Colin den Strom ab. Ab da ist abends Lesen oder Kartenspielen im Kerzenschein angesagt. Ein wenig Schummeln ist unvermeidbar : da man nun auf den Kühlschrank verzichten muss, leiht man sich Eis beim Nachbarn. Nach einem Jahr voll Entbehrungen und reichem Zugewinn von sensiblen Erfahrungen, fühlt sich selbst die anfangs skeptische Michelle geläutert. Sie werde zum Beispiel auch weiter mit dem Fahrrad durch New York fahren. Colin Beavan wiederum sieht die Wurzel in der weltweiten Umweltverschmutzung im Verlust des Gemeinschaftsgefühls: keiner fühle dich mehr für den anderen verantwortlich. Klopapier gibt es übrigens wieder im Hause Beavan. Sein Ziel sei, sagt der „No Impact Man“ , gut zu leben, ohne viel zu verbrauchen.

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