Der _Big_Bang auf dem Gagenzettel

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Angeschmiert? Denkste! Drei der sieben Stars der US-Sitcom „The Big Bang Theory“ haben ihre Schäfchen ins Trockene gebracht. Nach US-amerikanischem Recht dürfen Serien-Darsteller nach sieben Jahren ihre Gagen neu verhandeln.
Jetzt wurde verlautbart, dass Jim Parsons (Sheldon Cooper), Kaley Cuoco (Penny) und Johnny Galecki (Leonard) ab der achten Staffel jeweils eine Million US-Dollar pro Episode verdienen werden. Diese Gage werden sie für jede der 72 Folgen der achten, neunten und zehnten Serienstaffel erhalten. Die geschäftstüchtigen Mimen haben damit nicht nur ihre Gagen verdreifacht, sondern beim zuständigen Produktionsunternehmen Warner Bros. TV weitere Zusatzeinnahmen aus Bonusleistungen und Beiteiligung an Auslands-Lizenzen in Höhe von etwa 90 Millionen Dollar pro Person erstritten.

Nahezu günstig hat man sich im Vergleich dazu die Dienste von Melissa Rauch (Bernadette) und Mayim Bialik sichern können, die bereits im September 2013 eine Gehaltserhöhung bekamen und nun etwa 60.000 US-Dollar pro Folge verdienen. Angesichts dieser krassen Divergenz ist es verständlich, dass Simon Helberg (Howard) und Kunal Nayyar (Raj) noch um bessere Konditionen feilschen. Aktuell verdienen sie pro Folge „nur“ 125.000 bzw. 75.000 US-Dollar.

Die Produktionsfirma wird durch die neuen Deals keineswegs verarmen: der Gewinn für Warner Bros. TV wird in den kommenden drei Jahren auf eine Milliarde Dollar steigen.

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