Rezept für einen #Salat, der wirklich #glücklich macht…

Hab mir nen Salat gemacht. pic.twitter.com/Fzlc05gcn4

@Jedistitch

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DER FOTOBEWEIS: #ibes-Dschungel-Gabby hat nicht gelogen!

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Die putzige Gabby Rinne, die mittlerweile Larissa als Dschungelcamp-Zicke abgelöst hat, behauptete gestern, von Justin Bieber abgebaggert worden zu sein. Auch eine Nachricht, die über 70 Millionen Deutsche nicht interessiert, für den Rest sei klargestellt:

GABBY HAT NICHT GELOGEN.

Sie traf Bieber 2010 bei der Verleihung des VIVA-Musikpreises „Comet“. Ihre Gruppe „Queensbury“ trat bei der Veranstaltung ebenso auf wie Bieber. Sie habe Biebers Ansinnen abgelehnt, weil der damals erst 16 war.

So, das hätten wir auch geklärt. Dschungelkönigin wird übrigens meines Erachtens nicht Larissa, sonder Melanie, die allzeit kühlen Kopf beweist und unspektakulär tapfer ist. Dass sie gerne nackt durchs Camp läuft, sei allen gegönnt, die auf runderneuerte (schöne) Brüste stehen…

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#DSCHUNGELCAMP: #Larissa du bist wunderbar!!!!!

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Von Günter Verdin

Einer muss es ja sagen ( und mittlerweile werden das viele Zuseher auch so empfinden): „Ich bin ein Star, holt mich hier raus“ (RTL) ist nur wegen Larissa Marolt sehenswert. Wer in den letzten beiden Tagen miterlebt hat, wie zwei Extrem-Machos, nämlich der Moderator Mola ( wo moderiert er schnell noch mal?) und Ex-„Tatort“-Kommissar Winfried Glatzeder, sich nach sogenannten Dschungel-Prüfungen affenmässig auf die Brust getrommelt haben, wird Larissa lieben gelernt haben. Ja, sie ist eine schreckliche Nervensäge, ja, sie ist eine Drama-Queen, ja, sie hast naive Jungmädchenträume von Hollywood, aber sie hat in den letzten Tagen bewiesen, dass sie der eigentliche Star der Show ist, neben dem alle anderen Figuren im Camp total verblassen. In luftigen Höhen musste sie blind balancierend Sterne fürs Abendessen ergattern und dem nervend dauerquasselnden Mola zuwerfen. Klar, das ist, wie alle Dschungelprüfungen , eine unsinnige Herausforderung, klar die Sendung ist und bleibt Trash für unsere niedersten Instinkte wie Schadenfreude und Menschenverachtung: aber Larissa ist in den letzten beiden Tagen über sich selbst hinausgewachsen, sie ist reifer und verantwortungsbewusster geworden, und das aus eigener Kraft und nicht, weil die oben erwähnten Machos sie behandelten, als wäre sie eine Marionette.

Wenn die Sendung nicht so albern wäre, dass sich sogar Damen, die sich Kabarettistin nennen, wie Lisa Fitz und Desirée Nick, durch ihre Teilnahme in alle Ewigkeit blamiert haben, würde ich Larissa wünschen, dass sie „Dschungelkönigin“ wird. Doch sie hat schon jetzt gewonnen: die bösen Erfahrungen mit Gruppen-Mobbing und blödem Machotum hat sie, nein, nicht souverän, eher verzweifelt und einsam, tapfer weggesteckt. RTL sollte dieses Kleinod für seine Trash-Show hüten wie den Hope-Diamanten. Das schreibt einer, der die junge Dame wegen ihrer Zickigkeit schon auf den Mond schießen wollte, aber mit Respekt sieht: Larissa ist Mensch – geworden…

EXKLUSIV.DIE ERSTEN #FOTOS AUS DER #MATHIAS_RICHLING_SHOW

Mathias Richling als #Pofalla

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#Alice_Schwarzer (Bildmitte) zu Besuch bei ihren Schützlingen

von links nach rechts: Günter Verdin (Inszenierumg), Frieder Zurmühlen, Mathias Richling, Reiner Krieger (Produktion), Michael Maschke (TV-Regie)

SENDUNG: DIE MATHIAS RICHLING SHOW, Dienstag,4.Februar 2014

SWR Fernsehen, 23 Uhr

Fotos: SWR/ Alexander Kluge

ZUM #GLÜCK!

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LESETIPP:

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Schnell erhältlich bei AMAZON und bei Mons Records

Heute dreht #Pro_Sieben die Reportage „MEIN WEG ZURÜCK AUS DEM #KOMA“

VERDIN EXKLUSIV

Heute (22.01.14) dreht ProSieben ab 12 Uhr in Schlaitdorf die Reportage „Mein Weg zurück aus dem Koma“, in deren Mittelpunkt ERICH SCHULZ steht.

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Der BMW, in dem Erich Schulz 1995 verunfallte, sein langer Weg über die Medizin hinein in sein jetziges Leben. Er hat sich zurück gekämpft und führt jetzt ein europaweit erfolgreiches Portal, über das er Autos verkauft.

Erich Schulz ist genau so alt wie Michael Schumacher, als er mit Tempo 140 auf einen Lkw prallt. Hier erzählt er, wie er sich nach sechs Wochen im künstlichen Tiefschlaf zurück ins Leben kämpfte.

„Die Gier aufs Leben hat mich angespornt, nie aufzugeben“, sagt Erich Schulz. Sechs Wochen lag Schulz im Koma.

Es war der 13. Juli 1995, als Erich Schulz mit damals 44 Jahren mit Tempo 140 auf der Lindauer Autobahn bei Etterschlag in einen stehenden Lkw rast. Eine Dreiviertelstunde brauchen die Rettungskräfte, um ihn aus seinem völlig zerstörten BMW zu befreien. Als er endlich geborgen wird, hat sein Herz schon aufgehört zu schlagen. Aber er kann reanimiert werden. Ein zweites Mal wird er im Hubschrauber auf dem Weg ins Harlachinger Krankenhaus zurück ins Leben geholt. Sein Herz kämpft.

Dann liegt der erfolgreiche Werbefachmann für sechs Wochen im Koma. „Daran kann ich mich nicht erinnern. Genauso wenig wie an die Wochen davor und danach.“ Schulz erste bewusste Erinnerung ist aus dem November 1995. „Das ist eine ziemlich blutige, denn da habe ich versucht, mich zu rasieren.“ Schulz lacht, als er das erzählt, aber es ist ein bitteres, blechernes Lachen – noch Jahre danach.

Sendetermin: 24.01. – 19:55 h

#Pro7 #MILLIONÄRSWAHL VOM #BILDSCHIRM VERBANNT

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Von Günter Verdin

Souveräne Entscheidungen schauen anders aus. Nun sind die ProSieben-Programmgestalter aber in Hektik und Chaos gestrandet. Gab es im deutschen Fernsehen je eine schlimmere Niederlage für ein zunächst großgehandeltes Showkonzept?

FAKT: ProSieben verbannt das Finale der „MILLIONÄRSWAHL“ vom Bildschirm. Am vergangenen Samstag (18. Januar) haben nur 210.000 sogenannte Werberelevante zugeschaut. Deswegen läuft das Finale am KOMMENDEN SAMSTAG (25. Januar) ausschließlich im Web, und zwar auf

http://www.millionaerswahl.de und
connect.prosieben.de

RESÜMEE : ProSieben hat etwas Neues gewagt, ist von den inflationär versendeten Casting-Formaten abgewichen und hat das Publikum selbst über die Auswahl und das Weiterkommen der Kandidaten entscheiden lassen. Die meisten der Kandidaten wollen im Falle des Gewinns der Million Euro das Geld für soziale Projekte einsetzen. Da wurde nicht nur viel Talent und Originalität sichtbar (auch wenn die Zuspielfilme allesamt zu ausgewalzt waren), sondern auch Altruismus als Lebenskonzept. Den ProSieben-Programmmachern ist ob schlechter Quote und hämischen Kritiken die Luft weggeblieben , sie haben panisch reagiert, was zu der gegenüber den Teilnehmern keinesfalls fairen Entscheidung geführt hat

#UNWORT DES #JAHRES_2013

Die Gesellschaft für Deutsche Sprache hat heute vormittag das „Unwort des Jahres“ verkündet. Das Unwort des Jahres wird seit 1991 von einer unabhängigen Jury aus Sprachwissenschaftlern ausgewählt. Die Aktion soll den Blick für „sachlich unangemessene oder inhumane Formulierungen“ schärfen.

DAS UNWORT DES JAHRES 2013 :

SOZIALTOURISMUS

Die Begründung der Jury:

Mit diesem Unwort „wurde von einigen Politikern und Medien gezielt Stimmung gegen unerwünschte Zuwanderer, insbesondere aus Osteuropa, gemacht“.

Und genauer:

„Das Grundwort ‚Tourismus‘ suggeriert in Verdrehung der offenkundigen Tatsachen eine dem Vergnügen und der Erholung dienende Reisetätigkeit“ und das Wort „Sozial“ reduziere die damit gemeinte Zuwanderung auf das Ziel, vom deutschen Sozialsystem zu profitieren. Dies diskriminiere Menschen, „die aus purer Not in Deutschland eine bessere Zukunft suchen, und verschleiert ihr prinzipielles Recht hierzu“.

UNWORT 2012:OPFER-ABO

UNWORT 2011:DÖNER-MORDE

WORT DES JAHRES 2013: GRO-KO , die Abkürzung für Große Koalition.

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MEIN #PLÄDOYER FÜR DIE #PRO7/SAT1-#MILLIONÄRSWAHL.#TV

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Von Günter Verdin

Nie im Leben hätte ich gedacht, dass ich einmal die vergnügungssüchtigen Sender Pro7 und Sat1 vor der entfesselten Druckerschwärze-Meute in Schutz nehmen würde.

FAKT 1: Die „Millionärswahl“, abwechselnd in Pro7 und Sat1 zu sehen, floppt auf besorgniserregende Weise. Nur 980.000 Zuschauer wollten die zweite Folge am Freitagabend sehen.

FAKT 2: die Medienkritik ist sich einig, dass die Show langweilig ist und kein tragfähiges Konzept hat. Süffisant und ignorant wird herumgenörgelt, ohne zu differenzieren. Aber das ist ein bekanntes Phänomen: in Deutschland gibt es, außer in der FAZ , keine ernstzunehmende Fernsehkritik ( in Österreich ist es noch schlimmer. Die „Salzburger Nachrichten“, die sich für ein Intellektuellen-Blatt halten, bringen statt der Fernsehkritik neuerdings das Horoskop!!!!)

WARUM DIE „MILLIONÄRSWAHL“ MEINES ERACHTENS DENNOCH SEHENSWERT IST:

a)Die Show spielt mit dem medialen Nutzerverhalten der jüngeren Generation zwischen Gameboy, YouTube und Facebook. Sie arbeitet -vielleicht nicht konsequent genug- mit der Öffnung des Mediums Fernsehen zum Web: Tausende von Internet-Votern haben aus den angebotenen Bewerbungsgespräch-Videos 49 Teilnehmer ausgewählt. Diese Auswahl sagt eine Menge über das Selbstverständnis der heute Jungen zwischen Vergnügungssucht und sozialer Verantwortung aus.
b)Im Gegensatz zu Formaten wie „Dschungelcamp“ (Inhalt: die Selbstbeschädigung von um Aufmerksamkeit buhlenden Ex-oder Noch nicht-Promis) oder „Saturday Night Fever“ (Inhalt: besoffene Jugendliche lassen die Hosen herunter) verlässt sich das Konzept der „Millionärsshow“ nicht auf die beim Massenpublikum beliebte Bloßstellung und Herabwürdigung (Herr Bohlen ist ein Meister darin) der Teilnehmer.

Ob das nun der Patenonkel ist, der mit der Million die Zukunft seiner kleinen behinderten Nichte sichern möchte, oder etwa David Lebuser, der nach einem Unfall seit fünf Jahren im Rollstuhl sitzt, aber nicht den Lebensmut verloren hat, sondern im Skatepark sich neuen Herausforderungen stellt: hier werden Lebenskonzepte sichtbar, die beispielhaft für andere Menschen sein können.

Dagegen spricht natürlich, dass just in der zweiten Folge ein Mann vom Publikum ins Finale gewählt wurde, der das Haschischrauchen legalisieren möchte.
Das ist zumindest problematisch, denn die Botschaft kann nur sein: besser als Kiffen ist Gar-Nicht-Kiffen.

NUR WER GAR NICHTS WAGT KANN NICHTS FALSCH MACHEN, AUßER DASS ER GAR NICHTS WAGT. Das gilt auch für neue Showkonzepte. Die „Millionärswahl“ hat eine Chance verdient!

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