#Ice_Bucket_Challenge: Bei #Tierversuchen hört der Spaß auf!

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Ärzteverein warnt vor Unterstützung grausamer Tierversuche der ALS-Forschung

Promis, Politiker und auch ganz normale Leute – alle schütten sich derzeit Eiswasser über den Kopf und spenden für eine Organisation in den USA, die die Erforschung einer seltenen Nervenkrankheit unterstützt. Den wenigsten dürfte bekannt sein, dass sie damit grausame und sinnlose Tierversuche finanzieren. Die bundesweite Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche bittet alle Eiswassernominierten, nicht an die ALS Association zu spenden.

Bis vor wenigen Tagen den meisten Menschen sicherlich noch völlig unbekannt, ist die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) dank des originellen und sich lauffeuerartig im Netz verbreitenden Spendenaufrufs derzeit in aller Munde. Ist man nominiert, muss man sich entweder einen Eimer Eiswasser über den Kopf schütten oder an die ALS Association spenden. Viele Promis lassen sich nicht lumpen und tun beides – für den vermeintlich guten Zweck. Mittlerweile sind 80 Millionen Dollar Spendengelder zusammen gekommen, und täglich werden es mehr.

Die bundesweite Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche mit ihren rund 1.400 Mitgliedern warnt, dass mit der gut gemeinten Aktion grausame und sinnlose Tierversuche finanziert werden.

„Die ALS-Gesellschaft macht keinen Hehl daraus, bei ihren Forschungen auf „Tiermodelle“ zu setzen, wie es im lebensverachtenden Jargon der Tierexperimentatoren heißt“, weiß Dr. med. vet. Corina Gericke, Vorstandsmitglied der Ärzte gegen Tierversuche. Hauptsächlich werden genmanipulierte Mäuse und Ratten verwendet, die durch Ausschalten eines Gens ähnliche Symptome aufweisen wie ALS-Patienten. Die Tiere leiden an fortschreitenden Lähmungen und sterben qualvoll.

„Dabei ist seit Jahren bekannt, dass Tierversuche für die ALS-Forschung ein völliger Fehlgriff sind“, erklärt Tierärztin Gericke.

Trotz jahrelanger Tierversuchsforschung sind bislang nur ein Dutzend Wirkstoffe, die bei Mäusen die Symptome linderten, in klinischen Studien am Menschen getestet worden. Alle – bis auf einen – versagten vollständig, und der eine Wirkstoff hat für ALS-Patienten nur einen marginalen Nutzen. Beispielsweise verlängert Lithium die Überlebenszeit von SOD1-Mäusen, einer häufig verwendeten Linie, um 30 Tage. Bei drei separaten klinischen Studien mit Hunderten Patienten und Kosten von 100 Millionen Dollar kam heraus, dass Lithium keinerlei therapeutischen Effekt hatte.

Die Ärztevereinigung warnt seit langem vor den Gefahren des Tierversuchs, denn schon gesunde Tiere und Menschen unterscheiden sich in ihrer Reaktion auf Substanzen wesentlich. Bei der ALS-Forschung werden künstlich durch Genmanipulation geschädigte Tiere verwendet, die das komplexe Krankheitsbild beim Menschen nicht abbilden können. So stirbt die häufig verwendete Maus-Mutante TDP 43 an Darmverschluss, weil ihr Darm gelähmt wird und nicht an Muskelschwund wie die menschlichen Patienten. „Die Übertragung von Ergebnissen aus Tierversuchen auf den Menschen ist reine Spekulation“, ist sich die Tierärztin sicher.

Vor diesem Hintergrund überrascht es nicht, dass der amerikanischen Arzneimittelbehörde FDA zufolge 92 % der potentiellen Medikamente, die sich im Tierversuch als wirksam und sicher erwiesen haben, durch die klinische Prüfung fallen, weil sie gar nicht oder anders wirken oder aber schädlich für den Menschen sind.

Die Vereinigung Ärzte gegen Tierversuche fordert alle Eiswassernominierten auf, nicht an die ALS Association zu spenden, um sich nicht mitschuldig zu machen an deren leidvollen und unsinnigen Tierversuchen. Gleichzeitig fordert sie den ALS-Verband auf, die Forschung an Tieren umgehend einzustellen und die Spendengelder für tierversuchsfreie Tests mit menschlichen Zellen, Computersimulationen und Biochips einzusetzen. Nur so kann die ALS-Forschung zu Fortschritten kommen.

Quellen:

S. Perrin: Make mouse studies work. Nature 2014: 507; 423-425 (PDF) >>
U.S. Food and Drug Administration Report (2004): Innovation or Stagnation – Challenge and Opportunity on the Critical Path to New Medical Products, March 2004, S.8

DER #MENSCH IST EIN #UNTIERDas #Massenschreddern von Küken

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TIERE SIND LEBEWESEN UND KEINE ABFALLPRODUKTE LANDWIRTSCHAFTLICHER PROZESSE
<p(NRW-Agrarminister Johannes Remmel, GRÜNE)

Jedes Jahr werden in Deutschland rund 50 Millionen männliche Küken maschinell getötet, das heißt GESCHREDDERT. Für sie gibt es keine Verwendung, da die Zucht von Legehennen ausschließlich auf die Produktion von Eiern ausgelegt ist. Weder normale weibliche noch männliche Tiere sind für die Mast geeignet, da sie nicht genug Fleisch ansetzen. Für die Hähnchenmast werden spezielle Züchtungen verwendet.

Die Agrarminister von Bund und Ländern habe auf ihrer Frühjahrskonferenz im brandenburgischen Cottbus beschlossen, das sogenannte Schreddern von männlichen Eintagsküken bei der Eierproduktion „schnellstmöglich“ zu stoppen. Es solle alles getan werden, um diese Praxis zu beenden, heißt es in einem gemeinsamen Abschlussdokument. Die Suche nach Alternativen solle intensiviert werden.

Die Agrarminister haben zudem beschlossen, das umstrittene Schnabelkürzen von Geflügel „möglichst schnell“ zu beenden, sobald praxisgerechte Forschungsergebnisse vorliegen. Die Maßnahme wird derzeit noch angewendet, damit sich die Tiere in engen Ställen nicht gegenseitig verletzen.

Der Beschluss in Cottbus geht vor allem auf eine Initiative Nordrhein-Westfalens zurück. Dort hatte der zuständige Agrarminister Johannes Remmel (Grüne) im vergangenen Jahr kurz vor Weihnachten die massenhafte Tötung von männlichen Küken verboten. Den Brütereien räumte er eine einjährige Übergangsfrist ein, um bis zum 1. Januar 2015 Alternativen zu entwickeln. Remmel berief sich bei seinem Vorstoß auf eine neue Rechtsauffassung der Staatsanwaltschaft Münster, die das Töten männlicher Eintagsküken als tierschutzwidrig einstufte.

ANMERKUNG: Der aktuelle Beschluss der Agrarminister in den Ländern und im Bund war überfällig. Stutzig macht nur die Formulierung “ schnellstmöglich“. In der Politik bedeutet das , es kann noch Jahre dauern…

#HUNDEFLEISCH_DELIKATESSEN: ENDLICH AUCH IN #ÖSTERREICH!!!

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DAS ANGEBOT FÜR HUNDELIEBHABER IST VOM FEINSTEN!

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Unser vielfältiges Angebot ist immer für Überraschungen gut!

Probieren Sie unsere üblichen Spezialitäten oder überzeugen Sie sich vom feinstem Bio-Hundefleisch aus unserer eigenen Zucht.

Unser Angebot wechselt laufend, da wir auf geringe Kapazitäten ausgelegt sind. Das ermöglicht uns ein abwechslungsreiches und experimentierfreudiges Arbeiten mit Hundefleisch auf höchstem Qualitätsniveau.

Das täglich wechselnde Mittagsmenü lassen wir Ihnen gerne via Newsletter zukommen. Mailen Sie uns oder tragen Sie sich in die Newsletter-Liste in unserer Filiale ein.

Seit 1. Oktober gibt es auch in Österreich , genauer in der oberösterreichischen Hauptstadt LINZ einen Hundefleischhauer. Er heisst Peter Wolfseder und stammt aus einer alten Schweizer Hundemetzger-Dynastie. Für den Kunden ist wichtig, dass hier nur Fleisch von selbstgezüchteten Bio-Hunden angeboten wird. Dackelwurst, Hundesülze , Dalmatinerschnitzerl und als besondere Delikatesse „Die feine Chihuahua-Streichwurst“ stehen aktuell auf der vielfältigen Speisekarte.

SIE SEHEN ALSO: AUCH HUNDELIEBE GEHT URCH DEN MAGEN!

INDES: Es ist alles „nur“ Kunst. Besuchen Sie die Webseite http://www.wolfseder.at und klicken Sie das Impressum an: den Hundesfleischhauer gibt es nur in einer Bachelorarbeit der Kunstuni Linz. Sinn und Zweck der Aktion kann man in der Rubrik „Kontakt“ nachlesen:

„Hundefleisch ist in der allgemeinen Wahrnehmung ein deutlich unethisches Angebot. Zudem ist das Schlachten von Hunden per Gesetz verboten . Bei legalen Produkten im Alltagskonsum taucht die Frage nach richtig oder falsch seltener auf. Wer weiß schon genau, wie die Wurst in die Vitrine kommt, oder unter welchen Bedingungen das eigene T-Shirt produziert wurde?

Das Projekt „Wolfseder Fleischspezialitäten“ zeigt, wie schnell Menschen reagieren, wenn ein Problem der Ethik offensichtlich ist. Damit das auch im täglichen Konsum der Fall wird, ist es wichtig, bewusst informierte Kaufentscheidungen zu treffen.

#JUSTIN_BIEBERS #HAMSTER IST TOT!

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Beileidstelegramme aus aller Welt, auch von uns natürlich!

Justin selbst geht das offensichtlich sowas am Arsch vorbei…

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(Foto:Werbung für die Unterhosenlinie von Justin BIEBER)

#BAMBI ist kein #Reh, sondern ein #Weißwedelhirsch.#Servus_TV

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Von Günter Verdin Über http://www.verdinguenter.blogspot.com

Es hat sich unter den Fernseh-Zuschauern sicher bereits herumgesprochen: es gibt eine gute Alternative zum aufgeregten, sensationsdominierten und quotengeilen TV-Betrieb. Das ist Servus TV. Das Programm aus Salzburg ist zwar stets auch für ein Abenteuer gut, dessen Sinn sich dem Normalseher nicht ganz erschließt (etwa Sprünge aus dem Weltall), aber ist auch durch den detailverliebten redaktionellen Umgang mit der Flora und Fauna und dem menschlichen Leben geprägt. Zu einem der Markenzeichen von Servus TV gehört „Terra Mater“. In der jüngsten Folge der Dokumentationsreihe über „Das heimliche Leben der Hirsche“ lernten wir endlich Bambis Verwandte, die nordamerikanischen Weißwedelhirsche, kennen, die wegen ihres weissen Schwanzes so genannt werden. Walt Disney hat aus dem europäischen Reh ein Weißwedelhirsch-Kalb gemacht, was nichts daran ändert, dass Kindergenerationen sich die Augen wundgeweint haben, als Bambis Mutter erlegt wurde.

Im 4.000 Einwohner-Dorf Cayuga Heights im US-Bundesstaat New York leben die Weißwedelhirsche sozusagen auf Augenhöhe mit den Einheimischen, deren Gärten sie regelmäßig heimsuchen. Zäune helfen da nicht viel, weil die Hirsche über zweieinhalb Meter hoch springen können. Die Tiere sind widerkäuende Pflanzenfresser , brauchen drei Kilo Nahrung pro Tag, und da sie keine natürlichen Feinde haben, ist ihre Population auf 40 Hitsche pro Quadratkilometer angewachsen. Biologen haben die Tiere mit Minikameras und GPS-Sendern ausgestattet, was faszinierende Einblicke in das Leben der Hirsche ermöglicht. Feindliche Auseinandersetzungen gibt es nicht nur zwischen brünftigen Hirschen, sondern auch unter den Weibchen. Die Natur stillt nicht immer unser Harmoniebedürfnis wie etwa die putzigen Bilder von der innigen Freundschaft zwischen Mensch und Hirschkuh, die nach ihren Ausflügen in die Wildnis immer wieder ans häusliche „Buffet“ zurückkehrt.

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Weißwedelhirsche haben, im Unterschied zu den Rehen, einen weißen Wedel, den sie bei Gefahr aufstellen
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DER #PFERDEFLEISCH-KRIMI #Berlinde_De_Bruyckere

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(„Les Deux“ von Berlinde De Bruyckere)

Diese Kunst scheint unter aktuellem Gesichtspunkt visionär, hat aber mit dem Pferdefleisch-Skandal nichts zu tun. Der flämischen Künstlerin Berlinde De Bruyckere , die in einer Fleischerfamilie aufgewachsen ist, geht es hier um das Thema Vergänglichkeit, aber auch um die gestörte Beziehung zwischen Mensch und Tier.

Das Grazer Kunsthaus präsentiert bis 12. Mai 2013 eine Werkschau mit dem Titel „Leibhaftig“. Die Künstlerin wird heuer ihr Heimatland auf der Kunstbiennale von Venedig vertreten.

Der Weg des Pferdefleisches bis in die Lasagne

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Quelle: SPIEGEL ONLINE

#TWITTER. Ich glaub mich tritt eine #Lasagne!

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Und so, liebe Kinder, machen die Pferde die kleinen Lasagnes!

(Foto: Fotalia)

Tom van Orten @TomVanOrten

„Wieso sprichst Du mit Deiner Lasagne?“ – „Pferdeflüsterer.“

innocent drinks @innocentdrinks

There are no traces of horse in any of our products. Might find a bit of zebra though. (Keine Spur von Pferdefleisch in unseren Produkten. Möglicherweise ein Stück Zebra…)

SENSATIONELLES AUS DER #HAI-SOCIETY.#ARTE.#TV

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Offensichtlich ist auch bei ARTE, der großartigen deutsch -französischen TV-Kulturoase in unterhaltungssüchtiger Zeit, nicht alles so fangfrisch, wie uns weisgemacht werden soll. Unter dem Titel „Im Reich der Tiefe“ sendete ARTE im Januar 2011 bereits die fünfteilige , 2010 entstandene Unterwasser-Doku auf den Spuren des großen Hammerhais und anderer Haiarten in den Gewässern Polynesiens. Mit demselben Titel, auf eine Sendedauer von 90 Minuten zusammengeschnitten und dem Hinweis „Deutschland, 2012“ versehen , begegneten uns am Sonntagabend die Bilder aus der Doku wieder (Wiederholungen:17.02.2013 um 14:45 und am 23.02.2013 um 15:15).

Die Abenteuer des belgischen Apnoe-Tauchers Frédéric Buyle haben solchen Etiketten-Schwindel wirklich nicht nötig. Ohne Atemgerät taucht der Extremsportler in Meerestiefen bis über 50 Meter und kann dort minutenlang verweilen. Die Aufnahmen, die er und sein französischer Kameramann Christian Petron bei ihren geräuschlosen, optisch übrigens enorm eleganten Besuchen in den Tiefen der Ozeane zuwegebringen, sind sensationell! Die Taucher kommen den Haien so nahe wie vor ihnen wohl kein Mensch. Es gelingt ihnen sogar, mit Hilfe von Harpunen kleine Sender auf dem Rücken der Tiere zu installieren.
Dass Haie keineswegs die blutrünstigen Ungeheuer sind, wie billige Unterhaltungsfilme uns glauben machen, belegen die aus nächster Nähe gedrehten Bilder von Hammerhaien und sogar des berüchtigten Weißen Hais.

Naturkunde, spannender als jeder Krimi, bot ARTE bereits vor der Reportage aus der Hai-Society unter dem Titel „In den Fängen des Riesenkalmars“, eine Weltpremiere, wenn wir den Angaben glauben dürfen. Wir begleiten eine japanische Expedition in den Tiefseelebensraum eines mythischen „Meeresungeheuers“, das mit Bio-Luminiszenz und Pheromonen aus seiner Unterwelt gelockt wird.Der Höhepunkt: ein zehn Meter langer Tintenfisch entfaltet seine Tentakel-Pracht vor unseren Augen!

Wir tauchen aus tiefstem meditativen Erleben wieder an die Oberfläche des alltäglichen Fernsehangebots und werden, so seelisch gestärkt, auch die letzten Faschingssendungen heiter gelassen überstehen.

Mein #Foto des Monats FEBRUAR 2013

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Ballsaison:Dancing Stars

Mineralölfreier #ADVENTKALENDER.17. Dezember

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Alles schläft, keiner wacht…
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